Schuhe: Second Hand (ursprünglich New Balance)
Hose: Second Hand (ursprünglich Topshop)
Pullover: SheInside
Mantel/Schal: Second Hand
Ich sitze da, versuche meine Gedanken zu sammeln. Alles möchte ich festhalten, mich in den Worten zwischen den Zeilen verlieren und nie wieder aufhören zu träumen. Ich möchte die Zeit anhalten und den Moment genießen, doch das Leben zieht weiter, es wartet nicht auf mich.
Ich sitze da und versuche einen kühlen Kopf zu bewahren. Es geht nicht. Ich möchte mich konzentrieren, auf die schönen Dinge im Leben, die Liebe, Essen, Lachen. Schlafen. Ich kann es nicht. Mein Kopf ist voll mit unnützen Gedanken, sie wollen nicht verschwinden.
Ich sitze da, suche Halt. Suche nach einer helfenden Hand die meine umschließt und sicher festhält. Ich brauche einen Rettungsring, überall Wasser, wo bleibt die Luft zum atmen? Wo bleibt der Sauerstoff, mein Lebenselixier? Die Wellen werden immer größer und ich kann sie nicht aufhalten.
Ich sitze da, schaue aus dem Fenster und höre leise den Schnee rieseln. Er ist kalt, unbarmherzig und doch so schön. Anmutig sucht er sich seinen Weg auf die Erde, die Natur das Leben. Ich beneide ihn. Um seine Schönheit, seine Unbeirrbarkeit und ein Stück um seine Kälte. Er lässt sich nichts zu nahe kommen.
Ich sitze da und will endlich etwas tun. Will meine Hände über die Tastatur fliegen lassen, viel zu schnell um all meine Gedanken festzuhalten. Ich will schreiben, Buchstaben, Wörter, Texte. Ich will meine Ideen wahr werden lassen, mit Geschichten verzaubern und alle in meinen Bann ziehen. Sie sollen mitfühlen, mitdenken, mitkommen. In meine Welt.
Ich sitze da und habe nichts. Keine Idee, keinen Ansporn, keine Motivation. Wozu das Ganze? Es ist nicht mehr da. Dieses kribbeln in den Händen, das Gefühl der Bestätigung wenn ich es geschafft habe, die Lust etwas neues zu erschaffen, die Kunst der Sprache.
Ich sitze da und bemerke ein neues Gefühl. Es hat sich in mir ausgebreitet. Immer weiter, ohne ein Wort zu verlieren hat es mich übernommen und steuert mich im Innersten. Ich weiß genau was es ist, aber möchte es nicht überhand kommen lassen. Wo ist mein Rettungsring, meine helfende Hand, der Notausgang?
Vor mir sehe ich Bilder. Ich lache, wirkte glücklich. Bin ich das wirklich? Ich wirke wie ein anderer Mensch.
Wo ist er geblieben? Ich kann ihn nicht finden. Er hat sich versteckt für eine kleine Weile.
Ich vermisse ihn.
Ich sitze da und versuche einen kühlen Kopf zu bewahren. Es geht nicht. Ich möchte mich konzentrieren, auf die schönen Dinge im Leben, die Liebe, Essen, Lachen. Schlafen. Ich kann es nicht. Mein Kopf ist voll mit unnützen Gedanken, sie wollen nicht verschwinden.
Ich sitze da, suche Halt. Suche nach einer helfenden Hand die meine umschließt und sicher festhält. Ich brauche einen Rettungsring, überall Wasser, wo bleibt die Luft zum atmen? Wo bleibt der Sauerstoff, mein Lebenselixier? Die Wellen werden immer größer und ich kann sie nicht aufhalten.
Ich sitze da, schaue aus dem Fenster und höre leise den Schnee rieseln. Er ist kalt, unbarmherzig und doch so schön. Anmutig sucht er sich seinen Weg auf die Erde, die Natur das Leben. Ich beneide ihn. Um seine Schönheit, seine Unbeirrbarkeit und ein Stück um seine Kälte. Er lässt sich nichts zu nahe kommen.
Ich sitze da und will endlich etwas tun. Will meine Hände über die Tastatur fliegen lassen, viel zu schnell um all meine Gedanken festzuhalten. Ich will schreiben, Buchstaben, Wörter, Texte. Ich will meine Ideen wahr werden lassen, mit Geschichten verzaubern und alle in meinen Bann ziehen. Sie sollen mitfühlen, mitdenken, mitkommen. In meine Welt.
Ich sitze da und habe nichts. Keine Idee, keinen Ansporn, keine Motivation. Wozu das Ganze? Es ist nicht mehr da. Dieses kribbeln in den Händen, das Gefühl der Bestätigung wenn ich es geschafft habe, die Lust etwas neues zu erschaffen, die Kunst der Sprache.
Ich sitze da und bemerke ein neues Gefühl. Es hat sich in mir ausgebreitet. Immer weiter, ohne ein Wort zu verlieren hat es mich übernommen und steuert mich im Innersten. Ich weiß genau was es ist, aber möchte es nicht überhand kommen lassen. Wo ist mein Rettungsring, meine helfende Hand, der Notausgang?
Vor mir sehe ich Bilder. Ich lache, wirkte glücklich. Bin ich das wirklich? Ich wirke wie ein anderer Mensch.
Wo ist er geblieben? Ich kann ihn nicht finden. Er hat sich versteckt für eine kleine Weile.
Ich vermisse ihn.




Es macht wirklich Spaß deine wundervollen Texte zu lesen. Ich finde deinen Kleidungsstil einfach toll, super kombiniert !
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
http://www.measlychocolate.de
ich kenne zu gut was du beschreibst. wirklich ein wunderschöner text, toll geschrieben! :)
AntwortenLöschenliebst, <a title=„laura" href="http://www.diamondsandcandyfloss.com" rel="nofollow“>laura</a>
diese dumpfheit, diese antriebslosigkeit, ich kann sie so gut verstehen. aber glaube mir, es wird besser.
AntwortenLöschenlg
dahi
Toller Text und schöne Bilder :-)
AntwortenLöschenSehr schöner und gefühlvoller Text. Wer kennt das nicht die Antriebslosigkeit. Besonders bei den aktuellen Temperaturen. Der Kälte, alles ist grau und man möchte gar nicht vor die Tür und sich am liebsten nur noch unter dicken Decken verkriechen. Lass dich nicht hängen. Wenn die ersten Blumen blühen und die Sonnenstrahlen raus kommen wird es bestimmt wieder besser.
AntwortenLöschenLiebste Grüße Laura
http://streuselsturm.blogspot.de
Ein schöner Text und ein sehr schöner sportlicher Look. Ich mag deinen Style.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Alexandra
Wunderschön geschrieben! Und toll auch mal zu sehen das auch Blogger nicht immer nur perfekte neue Kleider tragen =)
AntwortenLöschenLG Faye
Hey Super Text :) mir gefällt dein Outfit auch sehr gut ich finde das passt :)
AntwortenLöschenDeine Blogeinträge sind immer mega schön geschrieben :) hab mal eine Frage, komme ebenfalls aus Dresden und wollte mal fragen welche Second Hand Jobs du hier in der Gegend empfehlen kannst. Würde auch gerne mal paar schöne Schnäppchen kaufen ��☺️
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Du warst in der Grundschule eine Klasse unter mir oder? :D
LöschenAlso ich geh gern zu ReSales in Mickten, wobei man sich dort viel Zeit nehmen muss um ein paar Schnäppchen zu finden. Ansonsten geh ich zu Oxfam am Schillerplatz, Humana am Postplatz (wobei ich dort eher selten bin) und immer Sommer Samstags auf den Flohmarkt an der Elbwiese :)
Liebe Grüße und viel Glück auf der Schnäppchensuche!
Haha jaa ging ich. Hätte nich gedacht dass du dich noch an mich erinnern kannst :D sehe dich auch manchmal hier durchs Viertel laufen :D
LöschenDanke für die Tipps werde bestimmt bald mal dort vorbei schauen :)
schön, einfach schön :)
AntwortenLöschenSehr schöner Beitrag wieder, das Gefühl kenne ich selber viel zu gut. Es begleitet mich schließlich seit über 10 Jahren durch meine Krankheit .
AntwortenLöschenMan muss selber wieder lernen zu fokussieren, es sich ganz von vorne wieder beibringen. Aber es lohnt sich
Liebe Grüße
http://hydrogenperoxid.net
So wunderbar. Gerade ziehen mich deine Worte zwar noch mehr runter, weil heute wirklich nach langer Zeit ein verdammt doofer Tag mit verdammt doofen Geschehnissen war, aber irgendwo fangen sie mich auch ein bisschen auf, vielleicht wie ein kleiner Rettungsring, wenn auch nur für den Moment. Danke dafür.
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