Schuhe: Dr. Martens (3loch)
Hose: Monki
T-Shirt, Mantel: Second Hand
Photos: Magda
Woran denkst du, wenn man dir sagt du sollst dir ein Bild deiner Heimat vorstellen?
Ich denke an mein kleines Zimmer. An die tausenden von Bilderrahmen an der Wand und komischerweise an mein Bett. Aber ich habe auch Bilder von Menschen im Kopf, bei denen ich mich wohlfühle und das graue Wasser der Elbe. Der Ort an welchem ich aufgewachsen bin und an dem ich mich geborgen fühle.
Wenn ich diesen heimischen Ort verlassen soll, mein warmes Zimmer, die heiße Schokolade in der Hand und den großen Fluss hinter mir lassen muss, bin ich aufgeregt. Auch wenn es nur von kurzer Dauer ist. Etwas Unbekanntes, Neues und Aufregendes liegt dann in der Luft. In diesem Moment ist es für mich nicht greifbar wie die gemütliche Atmosphäre zu Hause sondern spannend und auch ein bisschen ungewohnt.
Umso schöner ist das Gefühl des nach Hause kommens nach einer langen Reise oder einem Urlaub. So angenehm und entspannt wie diese Zeit auch sein mag, irgendwann sehnt man sich nach der vertrauten Atmosphäre und dem eigenen Bett. Bei manchen dauert es dann einige Stunden, bei manchen auch 1-2 Tage und schlussendlich sehnt man sich wieder zurück in die Freiheit, in den Urlaub oder einfach nur raus. Man möchte neue Sachen erleben, den Nervenkitzel wieder in sich aufnehmen, tief einatmen und das Leben genießen.
Denn wenn es um unseren liebsten Ort, die Heimat geht, malen wir in unserem Kopf ein Wunschbild aus den bunten und schönen Farben. Das triste Grau wie zum Beispiel die nervenden Nachbarn oder die ewigen Streitereien mit seinen Eltern haben dort keinen Platz. Umso schöner wenn man nach einer Woche Weihnachten wieder seine Ruhe hat, so sehr man auch die Familie vermisst hat.
Ich sitze gerade in einem Hotelzimmerbett in Österreich, links von mir ein großes Fenster durch welche ich die Berge um den Schnee sehen kann. Der perfekte Winterurlaub und er hat mir nach 2 Jahren ohne Ski an den Füßen richtig Spaß gemacht. Die frische Luft, rote Bäckchen in einer kleinen Hütte am Berg und eine warme Suppe haben mir einen kurzen Augenblick der Freiheit verschafft. Zum jetzigen Zeitpunkt, nach 5 Tagen Skitouren, vermisse ich meine Heimat aber umso mehr und kann gar nicht schnell genug im Auto nach Hause sitzen.
Dabei denke ich diesmal nicht an mein Bett, Zimmer oder die Stadt Dresden. Ich bin vielmehr genervt von der Anwesenheit meiner Eltern, die ständige Nähe, das Aufeinandersitzen und die klare Rollenverteilung. Mir fehlt eine warme Umarmung meines Freundes, Arme in denen ich mich geborgen fühlen kann und eine heiße Schokolade die nicht mit Wasser, sondern mit anständiger Milch gekocht wurde.
Ich möchte endlich ausfliegen, das Nest verlassen und die Welt auf eigenen Beinen entdecken, mit Personen die mir das Gefühl geben nicht allein zu sein und mir durch sie ein Stück Heimat mit auf die Reise nehmen.
Wenn ich genauer darüber nachdenke, ist meine Antwort auf die Frage, was für mich Heimat ist sehr voreilig formuliert. Heimat ist für mich ein Stück Geborgenheit, es sind Menschen die mir das Gefühl geben endlich angekommen zu sein. Eine Familie die immer hinter mir steht und zu welcher ich nach Hause kommen kann, egal zu welcher Zeit. Und das Gefühl aufgenommen und akzeptiert zu werden, ein Stück weit jedoch auch meine Geburtsstadt Dresden, in welcher ich aufgewachsen bin. Die Elbe, die Altstadt, die Neustadt. Das ist für mich Heimat.
Wie so oft wird das Mittelmaß der richtige Weg bleiben. Eine gesunde Mitte aus der gemütlichen Heimat und dem Abenteuer, den Reisen und dem Drang neue Dinge zu entdecken. Denn zu Hause auf dem Sofa lebt es sich entspannt, doch das richtige Leben geschieht auch vor der Haustür.
Ich denke an mein kleines Zimmer. An die tausenden von Bilderrahmen an der Wand und komischerweise an mein Bett. Aber ich habe auch Bilder von Menschen im Kopf, bei denen ich mich wohlfühle und das graue Wasser der Elbe. Der Ort an welchem ich aufgewachsen bin und an dem ich mich geborgen fühle.
Wenn ich diesen heimischen Ort verlassen soll, mein warmes Zimmer, die heiße Schokolade in der Hand und den großen Fluss hinter mir lassen muss, bin ich aufgeregt. Auch wenn es nur von kurzer Dauer ist. Etwas Unbekanntes, Neues und Aufregendes liegt dann in der Luft. In diesem Moment ist es für mich nicht greifbar wie die gemütliche Atmosphäre zu Hause sondern spannend und auch ein bisschen ungewohnt.
Umso schöner ist das Gefühl des nach Hause kommens nach einer langen Reise oder einem Urlaub. So angenehm und entspannt wie diese Zeit auch sein mag, irgendwann sehnt man sich nach der vertrauten Atmosphäre und dem eigenen Bett. Bei manchen dauert es dann einige Stunden, bei manchen auch 1-2 Tage und schlussendlich sehnt man sich wieder zurück in die Freiheit, in den Urlaub oder einfach nur raus. Man möchte neue Sachen erleben, den Nervenkitzel wieder in sich aufnehmen, tief einatmen und das Leben genießen.
Denn wenn es um unseren liebsten Ort, die Heimat geht, malen wir in unserem Kopf ein Wunschbild aus den bunten und schönen Farben. Das triste Grau wie zum Beispiel die nervenden Nachbarn oder die ewigen Streitereien mit seinen Eltern haben dort keinen Platz. Umso schöner wenn man nach einer Woche Weihnachten wieder seine Ruhe hat, so sehr man auch die Familie vermisst hat.
Ich sitze gerade in einem Hotelzimmerbett in Österreich, links von mir ein großes Fenster durch welche ich die Berge um den Schnee sehen kann. Der perfekte Winterurlaub und er hat mir nach 2 Jahren ohne Ski an den Füßen richtig Spaß gemacht. Die frische Luft, rote Bäckchen in einer kleinen Hütte am Berg und eine warme Suppe haben mir einen kurzen Augenblick der Freiheit verschafft. Zum jetzigen Zeitpunkt, nach 5 Tagen Skitouren, vermisse ich meine Heimat aber umso mehr und kann gar nicht schnell genug im Auto nach Hause sitzen.
Dabei denke ich diesmal nicht an mein Bett, Zimmer oder die Stadt Dresden. Ich bin vielmehr genervt von der Anwesenheit meiner Eltern, die ständige Nähe, das Aufeinandersitzen und die klare Rollenverteilung. Mir fehlt eine warme Umarmung meines Freundes, Arme in denen ich mich geborgen fühlen kann und eine heiße Schokolade die nicht mit Wasser, sondern mit anständiger Milch gekocht wurde.
Ich möchte endlich ausfliegen, das Nest verlassen und die Welt auf eigenen Beinen entdecken, mit Personen die mir das Gefühl geben nicht allein zu sein und mir durch sie ein Stück Heimat mit auf die Reise nehmen.
Wenn ich genauer darüber nachdenke, ist meine Antwort auf die Frage, was für mich Heimat ist sehr voreilig formuliert. Heimat ist für mich ein Stück Geborgenheit, es sind Menschen die mir das Gefühl geben endlich angekommen zu sein. Eine Familie die immer hinter mir steht und zu welcher ich nach Hause kommen kann, egal zu welcher Zeit. Und das Gefühl aufgenommen und akzeptiert zu werden, ein Stück weit jedoch auch meine Geburtsstadt Dresden, in welcher ich aufgewachsen bin. Die Elbe, die Altstadt, die Neustadt. Das ist für mich Heimat.
Wie so oft wird das Mittelmaß der richtige Weg bleiben. Eine gesunde Mitte aus der gemütlichen Heimat und dem Abenteuer, den Reisen und dem Drang neue Dinge zu entdecken. Denn zu Hause auf dem Sofa lebt es sich entspannt, doch das richtige Leben geschieht auch vor der Haustür.





Awwww du bist so schön!
AntwortenLöschenSolltest wirklich Model werden:)
Lots of Love, Dilan from DILANERGUL
Ein ganz tolles Outfit für dich! Deine Haarfarbe gefällt mir dabei übrigens besonders gut! Heimar ist für mich übrigens der rheinische Dialekt. Wannimmer ich ihn höre, fühle ich mich daheim :-)
AntwortenLöschenLG,
Lizzi von www.feinundfabelhaft.de
Superschönes Outfit, tolle Farben! :) Dein Text ist auch wirklich sehr schön, ich mag wie du schreibst und auch wie du über Heimat und das ständige Hin- und Her zwischen Ausfliegen wollen und sich nach Zuhause sehnen, finde ich toll. Bei mir ist das sehr ähnlich. Wenn ich die meiste Zeit unterwegs war, sehne ich mich nach mal mindestens 2 Wochenenden hinterinander, wo man keine Ausflüge, Termine usw hat. Aber schon am zweiten Tag des 1. Wochenendes überlege ich schon wieder wohin man fahren könnte, was man noch nicht gesehen hat. Ich bin nächste Woche auch für 1 Woche im Skiurlaub und bin schon gespannt, wie es da am Ende so wird :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Laura // Blonde bunana
Super sympathische Bilder!
AntwortenLöschenMir gefällt dein Outfit auch wirklich gut - Doc´s gehen eben immer :P
Liebst
Justine
http://www.justinewynnegacy.de/
Hey Liebes,hab grade deinen Blog entdeckt, gefällt mir sehr :)
AntwortenLöschenVielleicht intressiert dich ja auch mein Blog.
Schau doch einfach mal vorbei, hoffe es gefällt dir. ich freue mich über jeden Follower ♥
http://www.eminevogue.blogspot.de/
Viele liebe Grüße aus Köln
Emine ♥
Ein sehr schönes Outfit, dass du da trägst.
AntwortenLöschenFür mich ist die Heimat auch etwas, wo man sich wohl und geborgen fühlt.
Nicht unbedingt die Stadt, in der ich geboren wurde.
Liebe Grüße, Michelle von beautifulfairy
Ich muss gerade sehr viel in der Schule für den Deutschunterricht machen ... Deine Texte inspirien mich :) danke
AntwortenLöschenDer Text ist sehr schön geschrieben, besonders der letzte Teil gefällt mir total gut.
AntwortenLöschenUnd deine Outfits sind sowieso immerschön, steht dir auch dieses mal wieder augezeichnet.
Liebe Grüße,
Vanessa von http://www.herzensglueck.com/